Externer QMB -Haftpflicht

  • Andreas
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#6193 by Andreas
Externer QMB -Haftpflicht was created by Andreas
Hallo,
ich bin in Unternehmen der Agrarbranche als Berater tätig. Jetzt überlegen wir, ob ich den externen QMB übernehmen soll. Was passiert, wenn in einer Tüte Kartoffeln, die von uns verpackt wurde, ein Stück Metall ist und der Kunde von Aldi verletzt sich. Weiß jemand wie es mit der Haftung als QMB aussieht? Gibt es entsprechende Versicherungen?
Beste Grüße
Andreas



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  • Wolfgang Horn
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#6194 by Wolfgang Horn
Hallo, Andreas,
Ihre Frage ist nicht auf QMB beschränkt, sondern betrifft alle Dienstleister.
Sogar jeden, der etwas tut oder unterläßt. Also jeden.
In Unternehmen gilt:
_Fehler der Mitarbeiter sind Fehler des Chefs - jedenfalls nach außen und nach oben... Fehler des Chefs sind Fehler des Chefs - und zwar ohne Ausnahme.“ (Prof. Fredmund Malik, St. Gallen)
(Leider verstoßen viele Führungskräfte dagegen. Sie bestrafen sich selbst mit Minderergebnissen, und der Anteilseigner, der sie duldet, kann seinen Verlusten zusehen.
Die Erfinder mancher Managementmoden haben diese Unverantwortlichkeit zur Methode gemacht.)
Als Berater beraten Sie einen Chef.
Sofern Sie im Arbeits- oder Dienstleistungsvertrag nicht besondere Pflichten übernommen haben, für deren Einhaltung Sie gerade stehen müssen, gilt nach unserem Rechtssystem auch für Sie: Jeder kann nur für die Folgen seines Tuns oder Unterlassens haftbar gemacht werden.
(Details erfragen Sie bitte bei Ihrem Rechtsanwalt.)
Für den "Kampfstern in der Packung Kartoffelchips" :-) ist also derjenige haftbar, der den Kampfstern da hat hineinfallen lassen. Oder der das Hineingeraten hätte verhindern müssen und diese seine Pflicht verletzt hat.
Beispielsweise, wenn Sie als Unternehmer oder Selbständiger die regelmäßige Überprüfung der Automaten auf Betriebssicherheit in Ihren Dienstleistungsvertrag aufnehmen - und Sie diese Überprüfung versäumt haben.
Andreas, als Berater sind Sie verantwortlich, daß Ihre Beratungsleistungen korrekt sind und dem Stand der Technik entsprechen.
Sollte absehbar, daß sich aus dem Unfall mit dem Kampfstern in der Packung Kartoffelchips herauslesen ließe, Ihr ungenügender oder veralteter Kenntnisstand sei die Ursache gewesen, dann befinden wir uns im Graubereich. Dann fragen Sie bitte Ihren Rechtsanwalt.
Andreas, als Berater können Sie keine Führungskraft ersetzen und ihr auch keine Verantwortung abnehmen. Auch wenn die das gerne möchte - die Führungskraft ist verantwortlich für das, was in ihrem Bereich passiert.
Ciao
Wolfgang Horn



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  • Florian Padrutt
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#6195 by Florian Padrutt
Hallo Wolfgang
auch noch am letzten Jahrestag voll am Ball. Ich denke Deine Ausführungen zur Verantwortung eines Beraters, v.a. aus Sicht des Gesetztes sind richtig.
Ich bin nicht einverstanden mit der Aussage von Malik. Jeder Chef bewegt sich in einem System, dass nicht von ihm alleine gestaltet worden ist.
Beipiel: Herr "Besitz" ist Eigentümer der Firma und hat diese die letzten 20 Jahre aufgebaut. Er hat einen strengen Führungsstil gepflegt - Gehorchen kam vor Denken. Ist jetzt der Meister für alle Fertigungsprobleme verantwortlich? Aus Malik's Sicht schon! Einfach jemandem die Verantwortung zuschieben, der nicht in der Lage ist "am" System zu arbeiten, ist Nötigung und hat mit Führung wenig zu tun.
Ich weiss, Du siehst es auch differenzierter als Malik. Seine Aussage bringt keine Fimra weiter, sondern erhöht nur den Druck auf den Chefs. Es wiegelt auch die oberste Führung in Sicherheit. Der Meister ist ja dafür verantwortlich, also können wir dies im Moment vergessen!
Für mich heist Verantwortung übernehmen nicht, einen Schuldigen zu haben, sondern jemanden der sich um seinen Berich und die Firma mit bestem Wissen und Gewissen kümmert.Die Vorstellung, dass ich Probleme löse indem ich Verantwortliche bestimme, kann ich nicht teilen.
Du wirst mir jetzt erklären, dass ein Chef nur dann Verantwortung übernehmen kann, wenn er auch entsprechend gestalten darf. Dies ist leider nicht die Praxis in den meisten Firmen!
Ich möchte Dir noch einmal für die vielen wertvollen Inputs danken, die ich durch Dich in diesem Forum erfahren durfte.
Einen guten Rutsch und viel Erfolg im nächsten Jahr,
wünscht Dir
Florian


qm-online.ch

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  • Wolfgang Horn
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#6197 by Wolfgang Horn
Hi, Florian,
: auch noch am letzten Jahrestag voll am Ball...
Von wegen. Vor Schüttelfrost kann ich dertzeit nicht richtig schlafen, und dann bibbere und schwitze ich lieber vor dem Rechner, als die Zimmerdecke anzustarren und mich hin- und her zu wälzen.
: Ich bin nicht einverstanden mit der Aussage von Malik. Jeder Chef bewegt sich in einem System, dass nicht von ihm alleine gestaltet worden ist.
Jede Führungskraft ist zuerst einmal selbst Mitarbeiter - mit Ausnahme des geschäftsführenden Gesellschafters, des Unternehmers, der sein eigenes Vermögen eingesetzt hat.
: Beispiel: Herr "Besitz" ist Eigentümer der Firma und hat diese die letzten 20 Jahre aufgebaut. Er hat einen strengen Führungsstil gepflegt - Gehorchen kam vor Denken.
Wie eben der Herr Besitz hier.
Wer immer für ihn arbeitet, der hat einen Arbeitsvertrag unterschrieben mit Pflichten. Und Gegenpflichten wie beispielsweise "Gehalt".
Herr Besitz ist letztlich verantwortlich für die Folgen des Kampfsterns in den Kartoffelchips.
(Hallo Leute, ich befürchte, meine Idee, mir das Metall im Nahrungsmittel als Kampfstern vorzustellen, hat mich selbst vorsichtig gemacht im Umgang mit Nahrungsmitteln. Der Kampfstern ist nicht so ohne weiteres nicht aus dem Hinterkopf zu verbannen. 'Tschuldigung.)
Klugerweise wird Herr Besitz eine Haftpflichtversicherung für seine Firma abgeschlossen haben.
: hier der Ist jetzt der Meister für alle Fertigungsprobleme verantwortlich? Aus Malik's Sicht schon!
Und - Malik hat Recht. Wenn Herr Besitz seine Chipmaschinen zu 120\% auslasten will und daher jegliche Prüfung und Wartung verbietet, dann hat der Meister aus seinem Arbeitsvertrag die Pflicht, Herrn Besitz zu informieren über die Folgen und Risiken, die er damit eingeht. Dazu genügt DIN A5 quer, zur eigenen Entlastung auch in den eigenen Akten abgeheftet.
Mag sein, daß Herr Besitz sagt "trotzdem! Angsthase, brummel brummel...". Dann muß Herr Meister gehorchen (sofern er damit nicht gegen Gesetze verstößt), er hat sich mit der Meldung aber selbst vor dem Schwarzen Peter geschützt.
; Einfach jemandem die Verantwortung zuschieben, der nicht in der Lage ist "am" System zu arbeiten, ist Nötigung und hat mit Führung wenig zu tun.
So, nun nehmen wir Herrn Meister. Der aus Angst vor "Brummel, brummel" den rechten Arm mit 10 Grad Erhöhung ausstreckt, die Hacken zusammenschlägt und ruft: "Heil Besitz, ich bin ein Profi, ich gehorche, 120\% Auslastung, jawoll! Sofort! Keine Inspektionen mehr! Wird schon gut gehen..."
Dann bringt ihn der Staatsanwalt Herrn Meister und Herrn Besitz zu Recht in den Knast für den gemeinsam druchgeführten Totschlag am Chipesser.
Florian, wer das Recht auf Weisungen reklamiert und ausübt, der ist auch für die Folgen daraus verantwortlich.
Ich nenne das "AKV: Heilige Dreieinigkeit von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung". Sie kann nicht aufgebrochen werden.
Wer die Verantwortung delegiert für die Erledigung einer Aufgabe, der kann selber nur gemäß seinen arbeitsvertraglichen Pflichten handeln, wenn er dafür sorgt, daß dieser Mitarbeiter auch die notwendigen Fähigkeiten hat und das notwendige Werkzeug.
Wenn Herr Besitz das nicht macht, vernichtet er sein eigenes Kapital und geht zu Recht pleite. Dann werden seine Arbeitnehmeer arbeitslos. und das ebenso zu Recht, wer ein Boot besteigt, sollte vorher prüfen, ob wieviel Löcher die Borwand hat und wie tüchtig der Kapitän ist.
: ...Malik. Seine Aussage bringt keine Fimra weiter, sondern erhöht nur den Druck auf den Chefs. Es wiegelt auch die oberste Führung in Sicherheit.
Nein, dieser Druck besteht von Anfang an. Wer eine Aufgabe delegiert, muß das richtig tun, sonst vernichtet er Kapital und wandert vielleicht sogar in den Knast.
: Der Meister ist ja dafür verantwortlich, also können wir dies im Moment vergessen!
Der Meister hat zu melden, in welchen Zeitabständen die Maschinen überprüft werden müssen. Herr Besitz hat die Verantwortung nach wie vor.
: Für mich heist Verantwortung übernehmen nicht, einen Schuldigen zu haben, sondern jemanden der sich um seinen Berich und die Firma mit bestem Wissen und Gewissen kümmert. Die Vorstellung, dass ich Probleme löse indem ich Verantwortliche bestimme, kann ich nicht teilen.
So ist das.
Florian, dies und AKV sind banal. So schrecklich banal, daß so mancher, der auf Wolke 17 der neuesten Managementmode schwebt, sie vielleicht naserümpfend übersieht. Aber damit liegt er grottenfalsch - die Balance auf zwei Beinen zu halten ist auch banal, (naja, hätte ich beim Leeren des Sekts im Kühlschrank geleert wie geplant, wäre Balance vielleicht etwas weniger banal..).
Würden manche Führungskräfte ihre Arme und Beine so bewegen, wie sie banale Management-Wahrheiten ignorieren, sie wären als Spastiker schon am Horizont zu erkennen.
Florian, die Managementmodewellen sind das vielleicht größte Qualitätsproblem. Weil die hochgestochenen Managementsysteme die Führungskräfte verwirren.
: Einen guten Rutsch und viel Erfolg im nächsten Jahr,
Toi, toi, toi, möge die Wirtschaft sich besser erholen, als zu befürchten ist.
Ciao
Wolfgang



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  • Florian Padrutt
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#6198 by Florian Padrutt
Hallo Wolfgang
was für ein Zufall, auch ich hatte leichtes Fieber die letzten Tage. Ich wünsche Dir gute Besserung und vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Wann immer Verantwortung so umfassend gesehen wird, gibt es keinen Widerspruch meinerseits :-).
Was hälst Du von der Theorie, dass es zwei Arten von Verantwortung gibt. Diejenige, die jeder alleine tragen muss (geteilte ...) und auf der anderen Seite die, welche nur gemeinsam getragen werden kann (gemeinsame ...). Beispiele für die erste Art können wir uns sparen. das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist ein Beispiel für die zweite Art der Verantwortung. Es ist nicht möglich die Verantwortung für den Lern-Erfolg des Schülers nur einem der Beteiligten zuzuordnen. Was meinst Du dazu? Gibt es solche Verantwortungen auch in Firmen? Könnte die Verantwortung für eine saubere Schnittstelle nicht auch ein Beispiel dafür sein?
Sorry about the bunch of questions :-). Sage nicht, ich wüsste die Antwort ja eh schon. Dieses Thema beschäftigt mich wirklich und etwas "schräge" Inputs könnten nichts schaden!
Auch dir ein erfolgreiches 2004!
Gruss Florian


Info's zu Deming auf www.qm-online.ch

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  • Wolfgang Horn
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#6200 by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Läßt sich Verantwortung teilen?
Hi, Florian,
Danke für die Genesungswünsche.
Sie werden gewiß in Erfüllung gehen, eine Bahnreise ist halt eine gute Gelegenheit für das Immunsystem, neue Erreger kennen zu lernen und an ihnen zu üben...
: Was hälst Du von der Theorie, dass es zwei Arten von Verantwortung gibt... und auf der anderen Seite die, welche nur gemeinsam getragen werden kann (gemeinsame ...)
Die Theorie ist verantwortungsloses dummes Zeug, wenn sie sich auf das Geschehen in Unternehmen bezieht.
Sorry für den harten Ausdruck.
Wir Demokraten kennen natürlich, wie eine Gemeinschaft ihre Richtung durch Mehrheitsbeschluß wählt.
Hier könnte man meinen, die Verantwortung für das Wahlergebnis sei aufgeteilt auf alle Wähler.
Wir können die Gemeinschaft Wähler aber auch als eine Gemeinschaft sehen, und dann ist die Verantwortung nicht mehr geteilt.

Zur Situation im Betrieb:
Wer Verantwortung zwischen zwei Stühlen teilt, der wird im Erfolgsfalle zwei strahlende Helden erleben.
Im Falle des Scheiterns aber meint jeder der beiden, der andere sei Schuld gewesen oder die beiden finden eine gemeinsame Ursache in ihrer Umgebung.
Unser Aktiengesetz ist in dieser Hinsicht Krampf.
: Lehrer-Schüler-Verhältnis ist ein Beispiel für die zweite Art der Verantwortung. Es ist nicht möglich die Verantwortung für den Lern-Erfolg des Schülers nur einem der Beteiligten zuzuordnen.
Richtig.
Du sprichst hier einen der Kardinalfehler der Weiterbildung in zumindest dem letzten Jahrzehnt an.
Pädagogen rätseln über das Mysterium "Praxistransfer", der Trainer sei Schuld, wenn die Mitarbeiter zwar lernen, das Gelernte aber nicht anwenden.
(Hallo, Jürgen, hellwach?)
Da meinen Geschäftsführer / Vorstände, ihr Unternehmen "verändern" zu können, indem sie Trainer bezahlen, damit die der Belegschaft ein "X" vermitteln. Ob die Belegschaft will oder nicht.
Wäre X aus Honig, machten die Schüler gern mit. Erwachsenen bräuchte man dann auch nur ein Buch geben, die brauchen Lehrer nur für Fähigkeiten wie "Tanzen", "Führerschein" oder andere Dinge, die Interaktion erfordern.
Deshalb ist X in der Regel eher Lebertran. Da würden die Schüler ihre Zeit lieber besser nutzen - wenn sie nur dürften.
Als Angestellte und Arbeiter müssen sie aber. Folge: Die Belegschaft lernt das Heucheln.
Besonders eindrucksvoll zu beobachten im Gebiet "soziale Kompetenzen". Erstaunlich, wie Leute ihre Kollegen drangsalieren können mit höflichem Gesicht und dem Vorwurf: "...oder mangelt es ihnen an sozialen Kompetenzen?"
Ich hab' die Problematik mal auf den Punkt gebracht mit "blauer Plastikfetzen": Mein Herr König, Geschäftsführer der virtuellen Nuts&Bolts GmbH, sieht, wie sein Systemingenieur über den Werkhof geht und einen herumflatternden blauen Plastikfetzen nicht kurzerhand entsorgt, wie alle Angehörigen der N&B eigentlich sollten.
Wie kann Herr König seinen Systemingenieur bewegen, sich zukünftig für die Sauberkeit des Werkhofes zu bücken? Und zwar auch dann, wenn keiner zuguckt?
Florian, ich liebe, solche Probleme möglichst einfach zu schildern.
Dies Beispiel ist zwar simpel, aber alles andere als banal. Wenn man den Entscheidungsprozeß des Systemingenieurs resultatorientiert analysiert, dann finden wir plötzlich "gruppendynamische Prozesse" - und klären sie auf: Der Systemingenieur will sich nämlich nicht zum Gespött seiner Elite machen.
Deshalb ist Training absolut nutzlos, und wer das anbietet, ist bestenfalls ein naiver Quacksalber.
Der Schluß der Arbeit: Herr König kommt nicht umhin, selber so zu handeln, wie er es von seinen Leuten verlangt. "Vorbild" und "Führung" sind untrennbar miteinander verbunden.
Zurück zur geteilten Verantwortung: Für den Lehrerfolg kommt es darauf an:
* daß Herr König nur das vermitteln läßt, was er selbst auch tun würde. Andernfalls erntet er bestenfalls Heuchelei.
* Daß Herr König seinen Leuten klar macht, warum das X, das sie lernen wollen, gut ist für Zukunft und Wachtum des Unternehmens. Andernfalls wie eben.
* Daß Herr König seinen Leuten klar macht, er verlange den Lernerfolg und werde diesen nachprüfen.
* Daß der Trainer das X so präsentiert, daß die willigen Angestellten und Arbeiter es auch lernen können.
Wer diese Voraussetzungen schafft, der kann die Aufwendungen für Weiterbildung drastisch reduzieren. Und wer die Voraussetzungen nicht schafft, der kann das Geld für Trainer gleich dem Finanzamt schenken.
Das Verwirrende in den "Soft Facts" hat viel Kapital und viele Arbeitsplätze vernichtet.
Florian, das Qualitätsdenken im Bereich der Weiterbildung hat den Reifegrad der Chemie, als diese noch Alchimie hieß.
Da könnte die Effizienz noch gewaltig gesteigert werden, die Pädagogen aber werden ihre Pfründe hart verteidigen. Die Herren Königs hören auch gar nicht gern, daß sie Vorbild sein müssen. Daher nehmen sie gern das Angebot an, der Trainer könne ihren Angestellten vermitteln, wovor ihr Chef sich drückt.
Noch mal zurück zur "gemeinsamen Verantwortung": Wo immer diese Frage im Unternehmen auftaucht, da gibt es einen Gesamtverantwortlichen. Seine Sache ist die Organisation der Zusammenarbeit seiner Leute.
Für seine Ergebnisse wird es besser sein, wenn er die Verantwortungen klar trennt. Beispiel Trainer: Wenn er vom Trainer verlangt, was des Trainers ist, vom Schüler, was des Schülers ist, und wenn er selbst die Voraussetzungen schafft, damit die beiden so arbeiten können, wie er es wünscht.
Ciao
Wolfgang
P.S. Wenn Dich die Arbeit "blauer Plastikfetzen" interessiert - ich müßte meine neuesten Erkenntnisse noch einarbeiten, dann schicke ich Sie Dir zu.



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