Wie wir Ballast abwerfen

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#8939 by steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Wie wir Ballast abwerfen
: Guten Tag Herr Birri
: Die Österreicher machen es uns vor! Alle Organisationen unter einem Dach, das bringt den finanziellen Erfolg, jedenfalls für die Q-Gilde.
: Gruss Florian Padrutt
Hallo Florian
Zur Antwort des HR. Birri auf deinen Kommentar;
"""Ich sehe das auch so. Ich gehe noch weiter: Das kommt mir vor wir Eishockey. Mit den Schiedsrichtern in die Mannschaften integriert.Wo bleibt da noch die Unabhängigkeit."""
Ich denke doch jetzt falsch das du Hr. Birri inden recht gibst was er in seinem Artikel geschrieben hat, ODER?
Klar ist bei den Österreichern eine andere Organisation, ich bin ja auch kein Schweizer ABER beziehe trotzdem Stellung, weil das was teils im Artikel steht, so nicht ist!
Nach wie vor verfolgt in meinen Augen unser Hr. Birri einen Schatten den er nicht ausmahlen kann, und versucht mit aus der Luft gegriffenen Fackten Unruhe in die Reihen der Schweizer QMler zu bringen.
Wie kann jemand behaupten das die schweizer Kollegen blind sind und Betrug am Kunden zulassen, nach wie vor sollten erst mal Zahlen Daten Fackten auf den Tisch, die er aber nie vorlegen kann.
Eine Diskussion ist etwas tolles, aber ohne Fackten verlohrene Zeit.
gruß steffen.h.





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  • Florian
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#8943 by Florian
Replied by Florian on topic Re: Wie wir Ballast abwerfen
Hallo Steffen
da ich aus der Schweiz bin, kann ich die Erfahrungen von Herrn Birri nur bestätigen.
Ich weiss aus sicherer Quelle, dass es den kleinen unabhängigen Zertifizierungsgesellschaften sehr schwer gemacht wird. Die totalen Gebühren sind z.B. nach oben limitiert. D.h. eine Zertifizierungsstelle mit mehreren Tausend Kunden bezahlt pro Kunde viel weniger als die Kleine Zert.-Stelle mit 200 Kunden. Ein grosser Kostenpunkt für die Unternehmen sind aber diese Gebühren. Würden die grossen auch für jeden bezahlen, könnte die Gebühren für die Kleinen gesenkt werden.
Aus Mangel an Arbeit ist in der Scheiz eine neue Mode erfunden woren (von der SQS). Sie heisst EduQua und soll garantieren, dass Schulen gewisse mindest Standards erfüllen. An uns für sich eine gute Idee. Ich bin aber Dozent an solchen Schulen und sehe keine elementare Verbesserung durch dieses Label.
Ich möchte hier nicht zu "intime" Informationen ausplaudern, weil auch ich mich in diesem System bewegen muss und kein Selbsmörder bin!
Findest Du das o.k., wenn einer seine Meinug in eine Fachpublikation schreibt und dann die grossen QM-Organisationen ihre Abo's kündigen oder keine Inserate mehr schalten? Es ist im Bericht ausdrücklich erwähnt, dass dies eine individuelle Meinung und nicht die des Verlegers ist! Mir gibt das zu denken, wo bleibt den da die Unabhängigkeit? Statt zu informieren und zu argumentieren, wird Druck aufgesetzt.
Gruss Florian


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  • steffen.h.
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#8942 by steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Wie wir Ballast abwerfen
Hallo Hr. Birri
Auch wenn ich nerve aber die zwei Zitate lassen mich schon wieder reinfunken.
""Die Unternehmen, die sich damit auseinandersetzen, gehen einen unabhängigen Weg."" oder
""die Freude an der Entwicklung der eigenen Organisation""
Mir ist so als reden sie von Firmen und Unternehmen die gerade erst entstehen, jetzt habe ich verstanden.
Oder denken sie allen ernstes das wir heute erst anfangen unsere Firmen zu Entwickeln und zu Organisieren.
Die heufig erwähnte ""Abhängigkeit"" die so oft in Ihren Kommentaren auftaucht ist erschreckend, wir sind doch nicht in Italien, Russland oder Japan wo die Mafia sagt wo es lang geht, ich bin doch nicht von jemanden Abhängig wenn ich Zertifiziert bin!
Jetzt wird schon davon ausgegangen das wir bis Dato weder Entwickeln, Organisieren und schon garnicht Unabhängig waren, willkommen in der Steinzeit.
Au mein Bilschirm hat schon soviele Löcher von den blöden Mahlstein das ich gleich nen neuen bestellen muß.
Trotzdem viel Glück mit dem Werbefeldzug ich habe zu Thema das letzte mal genervt.
Gruß




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  • steffen.h.
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#8940 by steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Wie wir Ballast abwerfen
Hallo Hr. Birri
Eine Frage sind sie Schweizer?
Arbeiten sie im QM - Bereich?
Ich bin Deutscher, jetzt fragen sie sich was sollen die Fragen.
Sie scheinen ja nicht Weltfremd, also egal in welchen Land es gibt die die auf dem Weg bleiben auch wenn er lang ist und die die quer durch den Park gehen, sogar durch die Blumen und Streucher.
Dann gibt es den Polizisten den jungen und den alten, der junge sagt oh Gott die machen ja alles kaput, der alte sagt.......
Jetzt sehen sie wo ich hin will.
Beispiel; es wird immer einen KFZ Gutachter geben der sein bestes gibt und den der komischer Weise gleich mit der Arbeit fertig ist und schon wieder weg ist.
Zertifizierung ist ein Markt!!, bin ich einmal Zertifiziert habe ich keinen Freibrief nichts mehr zu machen, sondern muß am System weiterarbeiten da ja bei Störfällen der Richter und der Kunde auch den Zertifizierer befragen kann, bin ich in der Pflicht meine Hausaufgaben zu machen!
Zu Ihrem Kommentar
Mit Glauben habt meine Aussage nichts zu tun, ich kenne nicht ihre Quellen, meine ZDF heißt 32 zu 2 das ist ein Wert!
Klar entsteht manchmal der Eindruck das man teils Vertreter vor sich hat, wie würden sie den vorgehen wenn sie Geld verdienen wollen, und überzeugen müssen.
Das heißt alles nicht, das man eine Luftblase Zertifiziert und die Kunden werden sauber verarscht, nein! den jeder Kunde der wenn alles läuft und sich schnell und unkompliziert von der Arbeit des ""QM"" überzeugt hat wird Ihnen etwas anderes erzählen, als zu behaupten in einen Auto ohne Motor gefahren zu sein das angeblich mit Schmiere läuft!
Die Auditoren die sich wie Wendehälse verhalten werden sie nicht finden, und auch nicht vorweisen können, den Sie haben es geschickt angestellt, wie geht das Sprichwort, betroffene Hunde bellen, genau deshalb wird sich keiner AUTEN und ihnen gegenübertreten, das wäre ein Eingeständnis und Gesichtsverlust selbst verursacht.
Ich kenne Verläumdung zur genüge, den der der sie ausspricht hat noch nie sein Gesicht verloren, er muß ja nur sagen; oh naja dann eben nicht, aber sein gegenüber kann schwer wieder Fuß fassen.
Einen guten Ruf bekommt man schwer einen schlechten hat man gleich!!!!!!!!
Zu den Anwälten, die verdienen immer und gerne, aber ein Richter brauchen wir nicht, denn der erkennt gleich ob er an einer Luftblase runschraubt oder nicht, es würde nicht einmal zur Anhörung kommen.
Mit EFQM gehe ich einen unabhängigeren Weg, tut mir leid aber so etwas habe ich noch nicht gehört, da sollte ich nochmal zur Schule.
Unabhängig ist der der seinen Weg geht nicht den eines anderen.
EFQM soll der gehen, der es erfunden hat und das bitte alleine! denn wenn ihre Mittel angewendet werden müssen um es an den Man zu bringen möchte ich es nicht haben!
"Und wenn die Unternehmen nicht bereit sind, bringt EFQM nichts." Ich kann mir nur vorstellen wenn ein Unternehmen vor der Pleite steht, das es dann fast alles machen wird um nicht unterzugehen, dann ist es bereit für Ihren Werbespot und wird ihn annehmen.
gruß steffen.h.





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  • Wolfgang Horn
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#8948 by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Wir wir resulatatorientiert denken!
Hi, Florian,
nach meinem heutigen Monster-Beitrag dachte ich, ich könne Schluß machen, aber denkste.
"Ich glaube was wir in Europa erreichen müssen, ist qualitativ wieder viel besser zu werden. Nur wenn die Qualität der Prozesse laufend verbessert wird, werden wir eine Zukunft haben im Weltmarkt."
Und das übersetze ich mit: Wir müssen resultatorientiert denken! Was bringt es für die Zukunft meines Unternehmens und damit für meine Zukunft?
Wenn die Einkäufer zufrieden sind, sobald nur das Zertifikat in Empfang leuchtet, solange sind die Gebühren und Mühen für die Zertifizierung gut angelegt.
Sobald die Kunden lernen, Talmi von Massivgold zu unterscheiden, werden diejenigen Firmen die Nase vorn haben, die ihnen voraus sind.
Welche das sein wird, da halte ich mich raus wegen Voreingenommenheit.
Aber eines bin ich mir gewiß: Wer nicht resultatorientiert denkt, der gehört nicht dazu.
Ciao
Wolfgang



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  • Florian
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#8951 by Florian
Replied by Florian on topic Re: Resultatorientiert denken!
Hallo Wolfgang
ich beantworte zuerst diesen Beitrag, den anderen (das Montster) muss ich noch verinnerlichen :-).
Das mit der Resultatorientierung kann ich gut akzeptieren. Nur frage ich mich, ob es reicht, wenn sich die Kunden mit den Zertifikaten der Zulieferer begnügen. Entstehen dadurch starke Systeme, die auf dem Weltmarkt bestehen können.
Anders gesagt, müssen wir nicht die Resultate eines grösseren Systems, als nur der Kunde und der Lieferant, im Auge behalten. Ich weiss da drifte ich wieder ins Wunschdenken ab. Es ist ein Problem, dass es angestrebte Resultate gibt, die keinen Nutzen für den Menschen bringen und daher auch nichts zu allgemeinen Konkurrenzfähigkeit beitragen.
Gruss Florian


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