Industrie-Lexikon
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Database

Eine Datenbank (engl. database) ist eine organisierte Sammlung von Daten, die elektronisch gespeichert und verwaltet wird. Sie dient dazu, große Mengen an Informationen effizient zu speichern, abzurufen und zu verarbeiten. Im Industriekontext umfasst dies Produktionsdaten, Kundendaten, Maschineninformationen, Lieferketten, Qualitätskontrollen und vieles mehr. Datenbanken bilden das Rückgrat für den Betrieb moderner Industrieunternehmen.

Empfehlungen zur Nutzung von Datenbanken in der Industrie

  1. Wahl des richtigen Datenbanktyps:
    • Relationale Datenbanken (RDBMS): Ideal für strukturierte Daten wie Produktionspläne, Inventar und Bestellungen.
    • NoSQL-Datenbanken: Besser geeignet für unstrukturierte Daten wie Sensorlogs oder IoT-Daten.
    • In-Memory-Datenbanken: Für Echtzeitanalysen und schnelle Verarbeitung (z. B. in der Prozessüberwachung).
  2. Skalierbarkeit: Wählen Sie eine Datenbanklösung, die mit wachsenden Datenmengen umgehen kann.
  3. Sicherheit: Implementieren Sie strikte Zugriffsrechte und Verschlüsselung, um sensible Produktions- oder Kundendaten zu schützen.
  4. Integration: Sorgen Sie dafür, dass die Datenbank in bestehende Systeme wie ERP, SCADA oder MES integriert werden kann.
  5. Wartung und Backup: Planen Sie regelmäßige Backups und überwachen Sie die Datenbank auf Performanceprobleme.

Einsatzbereiche und Branchen

1. Fertigungsindustrie:

  • Einsatz: Verwaltung von Produktionsdaten, Lieferketteninformationen, und Maschinenwartungsplänen.
  • Beispiele: SAP HANA für ERP-Systeme, Datenbanken zur Überwachung von Fertigungsstraßen.

2. Energie- und Versorgungsunternehmen:

  • Einsatz: Überwachung von Energienetzen, Speicherung von Verbrauchsdaten, Analyse von Energieeffizienz.
  • Beispiele: Historische Datenbanken für Energieverbrauchsmuster.

3. Gesundheitswesen:

  • Einsatz: Speicherung und Verwaltung von Patientendaten, Gerätenutzung und Medikamenten.
  • Beispiele: Elektronische Patientenakten (EPAs).

4. Logistik und Transport:

  • Einsatz: Optimierung von Routen, Tracking von Gütern und Lagerverwaltung.
  • Beispiele: Oracle Database für Supply-Chain-Management.

5. Automobilindustrie:

  • Einsatz: Speicherung von Testdaten, Fahrzeugteilen und telemetrischen Informationen.
  • Beispiele: NoSQL-Datenbanken zur Analyse von Sensoren in autonomen Fahrzeugen.

6. Lebensmittel- und Getränkeindustrie:

  • Einsatz: Qualitätskontrollen, Rückverfolgbarkeit von Produkten und Lagerbestandsverwaltung.
  • Beispiele: Blockchain-Datenbanken für Rückverfolgbarkeit.

7. Bauwesen:

  • Einsatz: Projektmanagement, Baukostenanalysen und Baustelleninventar.
  • Beispiele: Cloud-Datenbanken für die Zusammenarbeit in Echtzeit.

8. Chemie- und Pharmaindustrie:

  • Einsatz: Forschungsdatenbanken, Verfolgung von Chargen und regulatorische Dokumentation.
  • Beispiele: IBM Db2 für Moleküldatenbanken.

Vorteile von Datenbanken in der Industrie

  • Effizienz: Schnellere Verarbeitung und Zugriff auf wichtige Daten.
  • Datenkonsistenz: Sicherstellung, dass alle Prozesse mit aktuellen Daten arbeiten.
  • Analyse: Unterstützung bei datengetriebenen Entscheidungen.
  • Automatisierung: Optimierung von Produktions- und Geschäftsprozessen.

Die Wahl der richtigen Datenbank hängt von den spezifischen Anforderungen Ihrer Branche und Anwendungen ab. Sie ist jedoch ein entscheidender Baustein für die Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der modernen Industrie.

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